Brixental: So war der 33. Libro Ballon Cup

Motivation super, Wetter so lala

Hoch oben über dem Brixental mit dem Ballon. // Foto: TVB Kitzbüheler Alpen - Brixental
Hoch oben über dem Brixental mit dem Ballon. // Foto: TVB Kitzbüheler Alpen - Brixental

Bei der 33. Auflage des Libro Ballon Cups bot sich am Himmel über dem Brixental vergangene Woche wieder in ein farbenprächtiges Schauspiel. 

Dieses typische bunt-fröhliche Bild gehört im September im Brixental einfach dazu: Unzählige Heißluftballone, die den Himmel über Kirchberg, Brixen und Westendorf in ein buntes Meer aus Ballonen verwandeln. Auch heuer begaben sich im Rahmen der 33. Auflage des Int. Libro Ballon Cups wieder 30 Ballonteams aus sechs Nationen in die Lüfte. Da in der Ballonfahrt aber der Wind allein die Richtung bestimmt, gestaltete sich die diesjährige Auflage etwas anders als gewohnt. Wetterbedingt startete das Event später als geplant und leider ohne Wertungsfahrten und die beliebte Nacht der Ballone und der Libro Kinder-Nachmittag wurden auf den Mittwoch, 21. September verschoben.

Viele Einheimische und Gäste schnupperten „Ballonfahrluft“

Dafür nutzten umso mehr Gäste und Einheimische im Rahmen der Publikumsfahrten am Morgen und Abend die einmalige Gelegenheit, die im Moment so einzigartige Herbstlandschaft, mit ihren satten Farben und den verschneiten Gipfeln, aus der Vogelperspektive zu betrachten. Unter der Leitung von Irmgard Moser konnte daher erneut eine abwechslungsreiche Ballonwoche in Brixen, Kirchberg und Westendorf durchgeführt werden: „Es war heuer etwas anders als sonst, die Wetterbedingungen waren bei den Morgenfahrten sehr gut, bei den Abendfahrten hatten wir stets äußerst lästige Ostwindwetterlagen, die sehr schwierig zu fahren sind. Aber die Teams – heuer hatten wir erstmals ja auch vier Pilotinnen am Start – sind zufrieden. Und die tolle herbstliche Stimmung, mit den frisch angezuckerten Bergen, hat die Fahrten zu etwas ganz Besonderem gemacht“, so Ballon Cup – Organisatorin Irmgard Moser.

Unglaubliche An- und Aussichten ins Brixental von oben. // Foto: TVB Kitzbüheler Alpen-Brixental

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