Ischgl: Formen in Weiß im Januar 2023

Thema: Zukunft, Future-Mobility, Klima

Die Gewinner-Skulptur bei "Formen in Weiß 2022": Speed von Ralf Rosa und Peter Fechtig aus Deutschland. // Foto: TVB Paznaun-Ischgl
Die Gewinner-Skulptur bei "Formen in Weiß 2022": Speed von Ralf Rosa und Peter Fechtig aus Deutschland. // Foto: TVB Paznaun-Ischgl

Formen in Weiß in Ischgl: Dieser Begriff steht für den außergewöhnlichen Wettbewerb im Skigebiet Silvretta Arena. Wer baut die schönste Schneefigur?

Ischgl gewährt Wintersportlern diesen Winter einen Blick in die Zukunft. Weiss wird sie werden. Das steht bereits fest. Wie sie konkret aussehen soll, beantworten Bildhauer aus aller Welt beim 29. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss” mit ihren Kunstwerken. Die Veranstaltung wird in diesem Winter vom 8. bis 14. Januar 2023 unter dem Motto „Zukunft, Future-Mobility, Klima“ ausgetragen und verwandelt die Silvretta Arena in eine eindrucksvolle Open-Air-Galerie.

Wenn Ischgl im Januar zum Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss” ruft, rauchen Künstlerköpfe auf der ganzen Welt. In diesem Jahr wird die Zukunft aus Ischgler Schnee geformt. Unter dem Motto „Zukunft, Future-Mobility, Klima“ werden zehn Bildhauerpaare kreativ und verwandeln das Ischgler Skigebiet in eine „futuristische“ und „klimatische“ Open-Air-Galerie aus Schnee. Die Regeln sind einfach: Wer seine Zukunftsvisionen am besten zu eiskalter Realität macht, gewinnt. So arbeiten vom 8. bis 14. Januar 2023 zehn auserwählte Künstlerpaare aus sieben Nationen fünf Tage lang an insgesamt zehn, bis zu zehn Meter hohen, im Skigebiet verteilten Schneeskulpturen. Zusätzlich wird es eine vorgegebene Themenskulptur geben, die der letztjährige Gewinner gestaltet. Sneak Preview gefällig? Wer vorab einen Blick in die Zukunft werfen will, fährt in der Silvretta Arena die verschiedenen Standorte ab und blickt den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter. Am 14. Januar kürt die Ischgler Jury das schönste Kunstwerk. Eine Karte mit Erklärungen und Standorten der elf „Formen in Weiss“ ist übrigens kostenlos vor Ort erhältlich.

Wie zu viel Schnee zum Kunstprojekt wurde

Was machen wir nur mit dem ganzen Schnee? Kunst – was sonst! Mit dieser Idee wurde vor 30 Jahren das Schneeskulpturen-Projekt „Formen in Weiss“ ins Leben gerufen. Seitdem senden Bildhauer aus aller Welt jedes Jahr ihre Entwürfe an die Jury des Ischgler Schneeskulpturenwettbewerbs. Diese wählt die schönsten Einsendungen aus und lädt zehn Künstlerpaare zur Umsetzung in die Silvretta Arena. Fünf Tage haben die Schneekünstler dann Zeit, ihre bis zu zehn Meter hohen Meisterwerke aus Schnee im 239 Pistenkilometer großen Skigebiet entstehen zu lassen. Das jährlich wechselnde Motto wird vorher bekannt gegeben. Mit Skulpturen von den Gründern der Silvrettaseilbahn AG zum 50. Jubiläum (2014), Meerestieren (1995) oder Drachen (2012) wurden bereits die unterschiedlichsten Themen fantasievoll umgesetzt. In diesem Winter dürfen sich Wintersportler und Schneekunstliebhaber beim 29. Schneeskulpturen Wettbewerb „Formen in Weiss“ auf spannende Interpretationen zum weitgefassten Thema „Zukunft, E-Mobility und Klima“ freuen.

Mehr Infos: www.ischgl.com

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Formen in Weiß - jedes Jahr ein Highlight. Hier die Gewinner-Skulptur bei "Formen in Weiß 2022": Speed von Ralf Rosa und Peter Fechtig aus Deutschland. • © TVB Paznaun-Ischgl • © TVB Paznaun-IschglFormen in Weiß
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