Die 5 besten Berufe für die Bergfreunde

Wanderführer oder lieber Hüttenwirt?

Traumjobs in den Bergen. // Foto: unsplash.com
Traumjobs in den Bergen. // Foto: unsplash.com

Die beste Arbeit ist jene, die man mit Spaß und Vergnügen macht. Für viele Leute ist es ein Traum, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Das gelingt leider nur wenigen, aber heutzutage gibt es immer mehr Möglichkeiten einen Job flexibel zu suchen und auch sehr spannende Angebote zu entdecken.

Wer spezifische Interessen hat, kann gerne auf eine Plattform wie Jooble zugreifen und dort mit hoher Wahrscheinlichkeit fündig werden.

Für alle Leute, die Berge lieben, wäre es ein Traum einen Job zu finden, den sie auch in den Bergen machen können. Die Berge begeistern und faszinieren, und in so einer schönen Gegend zu arbeiten erzeugt eine großartige Motivation und bringt viel Freude. Welche Berufe soll man in erster Linie erwägen, um einen Gelegenheit zu finden, in den Bergen berufstätig zu werden? Hier sind unsere Vorschläge.

Wanderführer

Die beste Möglichkeit, in einen Beruf für Bergfreunde einzusteigen, ist ein Wanderführer zu werden. Die Aufgabe dieser Leute ist, die Touristen bei Wanderungen zu begleiten und zu betreuen. Die Wanderführer helfen anderen Menschen, die Schönheit der Berge zu entdecken. Die Ausbildung zum Wanderführer kann man relativ schnell abschließen. Diese beträgt zwei Module, die jeweils ungefähr 4 Tage dauern können. Die Kosten für einen Kurs können bis zu 1.200 Euro betragen, aber es wird sich schon nach ein paar Führungen auszahlen. Dafür hat man einen interessanten Job in der Natur, mit viel Bewegung und einer Möglichkeit, die entzückenden Landschaften anderen Menschen zu zeigen.

Bergführer

Bergführer ist sozusagen ein fortgeschrittener Wanderführer. Im Allgemeinen sind die Tätigkeiten in diesem Beruf sehr ähnlich, aber von einem Bergführer wird mehr Erfahrung und körperliche Belastbarkeit erwartet. Die Ausbildung zum Bergführer kostet deutlich mehr, der Preis kann bis zu 10.000 Euro betragen. Außerdem dauert die Berufsausbildung länger. Schließlich ist eine lange Erfahrung mit Bergsport für die potenziellen Bergführer erforderlich. Im Unterschied zum Wanderführer darf ein Bergführer die Touristen auch auf den schwarzen (sprich: besonders schwierigen Strecken) begleiten. Zu solchen Strecken gehören Felsgrate, Gletscher oder Klettersteige. Grundsätzlich sind die Bergführer auf den Strecken unverzichtbar, wo Abrutschgefahr vorhanden ist. Je mehr Risiko, desto spannender das Erlebnis.

Skilehrer

Bergwanderungen sind ein Vergnügen für den Sommer. Im Winter, abgesehen von den nicht so zahlreichen Wanderern, gehören die Berge den Skifahrern. Jedes Jahr kommen zahlreiche Neulinge in die Berge, die noch nie skigefahren sind. Das können sowohl Kinder als auch Erwachsene sein, und diese Leute brauchen Skilehrer. Aus diesem Grund gibt es jeden Winter in allen Skiorten Nachfrage nach den Lehrern, die diesen Menschen Skifahren beibringen können. Die Ausbildung zum Skilehrer erfolgt in Stufen, und schon mit Stufe 1 kann man mit dem Beruf beginnen. Diese Berufsausbildung ist mit 300 Euro pro Kurs relativ günstig, und diese kann man auch in ungefähr 10 Tagen abschließen. Nach der erfolgreich bestandenen Prüfung kann man beginnen, andere Menschen für das Skifahren zu begeistern.

Nationalpark-Ranger

Auch die Nationalpark-Ranger müssen körperlich fit sein und starke Beine haben. Jedoch geht es diesen Leuten in erster Linie um die Natur, die Tiere und die Pflanzen kümmern. Die Ranger sind in den Nationalparks und Naturschutzgebieten tätig, also in den Gegenden, wo die Natur vor der übermäßigen Präsenz der Menschen geschützt werden soll. Trotzdem ist die Begleitung der Touristen in den Naturschutzgebieten eine der Aufgaben für Nationalpark-Ranger. Die Berufsausbildung dauert ungefähr 3 Jahre, man kann mit einem guten Einstiegslohn rechnen.

Hüttenwirt

Egal ob beim Skifahren oder beim Wandern, inzwischen wird man eine Erfrischung brauchen. Die Berghütten sind vom Bergerlebnis kaum zu trennen. Hüttenwirt ist deswegen eine sehr wichtige Person, die dafür sorgt, dass die Wanderer und Skifahrer nicht verhungern und die köstlichen Speisen auch da oben genießen können. Hüttenwirt ist keine einfache Arbeit. Dafür gibt es keine Berufsausbildung, aber man muss viel Erfahrung sammeln, bevor man eine Bergalm übernehmen kann. Am besten beginnt man als Hilfskraft in einem Bergrestaurant und steigt mit Erfahrung und Weiterbildung auf. Dieser Beruf hat sehr viele Ähnlichkeiten mit anderen Berufen in der Gastronomie. Jedoch ist es mehr Herausforderung, eine Berghütte zu bewirten und sich um die Lieferungen zu kümmern. Dafür arbeitet man in einer sehr schönen Gegend, weit weg von der Hektik der großen Städte.

Zum Schluss

Die Berge sind schön und vielfältig, und es gibt viele andere Möglichkeiten, die Liebe zu Bergen zum Beruf zu machen.