In diesem Sommer: Kein Weiter so im Tourismus in Österreich

Tourismus in Zeiten von Corona
Tourismus in Zeiten von Corona

Ein Weiter So kann es im österreichischen Tourismus in diesem Sommer in keinem Fall geben. Davon ist aufgrund der aktuellen Corona-Lage mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszugehen.

Derzeit können wir uns die Fahrt zum Beispiel mit der Tiroler Zugspitzbahn nicht wirklich vorstellen. Und Fahrten mit Zum Beispiel maximal 10 Fahrgästen werden sicherlich den Betreibern nicht gefallen und zu unglaublichen Wartezeiten führen.

Besser möglich hingegen könnten Fahrten in kleinen Gondelbahnen sein, in denen lediglich Personen aus einem Haushalt in einer Gondel transportiert werden könnten. Auch Sesselbahnen sehen wir als betriebsbereit an.

Im Bereich der Außengastronomie könnten auch auf Almhütten sicherlich Mindestabstände eingehalten werden. Ohnehin ist davon auszugehen, dass außen etwas weniger Gefahr herrscht als in geschlossenen Räumen. Insofern hat der Sommertourismus hier deutlich Vorteile.

Schlechter sieht es da für abendliche Pubs oder gar Tanzveranstaltungen aus. Hier ist eher nicht davon auszugehen, dass wir für unseren Sommerurlaub so etwas sehen wollen.

Sanitäre Einrichtungen
Für sanitäre Einrichtungen müsste man sicherlich etwas mehr Aufwand für Desinfektion und Sauberkeit einplanen. Hier würden sich aber die meisten Touristen sicherlich auch an den Kosten entsprechend beteiligen. Falls das nicht ohnehin bereits der Fall war.

In Hotels ist das ja ohnehin unkritisch, sofern die Zimmer über jeweils eigene Toiletten verfügen, was mittlerweile ja in den meisten Fällen so sein sollte.

Badeseen und Bäder
Auch für Badeseen und auch Freibäder gibt es in diesem Sommer sicherlich noch Möglichkeiten. Wenn auch nicht so dicht gedrängt wie früher. Wichtig ist, dass wir alle uns möglichst an die Abstandsregeln selber halten, dann wird die dauerhafte Öffnung von Freizeiteinrichtungen deutlich wahrscheinlicher.

Insgesamt hoffen wir, dass es in diesem Jahr durchaus einen maßvollen Tourismus geben wird. Politik, Ordnungsbehörden sowie der Tourismusbranche wünschen wir hierbei ein gutes Händchen.

Allerdings können die Vorgenannten auch nur mit unserer Hilfe einen möglichst sicheren Tourismus auf die Beine stellen.